Die Mediathek des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte bei der Langen Nacht!

Die Mediathek des Instituts für Kunst-und Bildgeschichte hat vielfältige Aufgaben. Zum einen verwahrt und erschließt die historischen Bildnachlässe, zum anderen stellt sie digitale Bildreproduktionen her und bietet diese in Datenbanken an. Zusätzlich verwaltet sie die Non-Book- Medien der Universitätsbibliothek. 

http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/

Wie kommt es zu einer Mediathek für die Kunst- und Bildgeschichte?

Die Mediathek ist hervorgegangen aus der Diathek des vormaligen kunstgeschichtlichen Seminars. Diese war lange Zeit fast ausschließlich auf die Bereitstellung von Bildmaterial für die kunsthistorische Lehre in Form von Diapositiven. Zugleich wurden ältere Bildbestände (Drucke, Fotoabzüge) verwaltet.
Seit 1998 erstellt und verwaltet die Diathek digitale Bilder und ist Gründungsmitglied des Bilddatenbankverbunds Prometheus. Damit gehört sie zu den Pionieren unter den universitären Bildarchiven, die digitale Technologien einsetzen.
Durch den 2009 erfolgten Umzug in das Grimm-Zentrum, die geisteswissenschaftliche Zentralbibliothek der Humboldt-Universität, änderte sich der Name mit der zusätzlichen Verwaltung von Non-Book-Medien (Mikrofilme, Mikrofiche, Videokassetten, DVDs) in Mediathek.

 

Was sind die Aufgaben der Mediathek?

Die derzeitigen Aufgaben der Mediathek gliedern sich folgendermaßen: 
  • Digitale Bildversorgung (u.a. über Online-Datenbank prometheus
  • Pflege und Erhaltung des Bildarchivs (historische Lehr- und Forschungsbildsammlung, bestehend aus Drucken, Negativen, Fotoabzügen und Diapositiven
  • Verwaltung von Non-Book-Medien der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität
  • Darüber hinaus versteht sich die Mediathek, gemeinsam mit dem IT-Beauftragten des IKB, als Ort zur Entwicklung und zum Einsatz digitaler Technologien im Institut für Bild- und Kunstgeschichte

Bestände der Mediathek:

  • Fotoabzüge [Bestände von ca. 1860 bis heute]: ca. 40.000 Einheiten [Online-Zugang].
  • Großbilddias [Bestände von ca. 1890 bis 1980 ]: ca. 60.000 Einheiten [Online-Zugang]. 
  • Kleinbilddias [Bestände von ca. 1950 bis heute]: ca. 173.000 Einheiten
  • Audiovisuelle Medien [Bestände der Universitätsbibliothek von ca. 1980 bis heute]: ca. 180 VHS- u. 2000 DVD-Einheiten
  •  Digitale Bestände in den Bilddatenbanken imago und imeji. Sie stehen derzeit über die Bilddatenbank prometheus zur Verfügung.